Wurmzucht

Wollen Sie Ihre eigenen Würmer züchten? Dann verraten wir Ihnen ein paar wichtige Tipps, welche Sie bei der Wurmzucht beachten sollten. Eine eigene Wurmzucht hat den Vorteil, dass, wenn Sie öfters Angeln gehen, immer einen super Köder auf Vorrat haben. Doch nicht nur für Angler ist eine eigene Wurmzucht besonders vorteilhaft. Auch für Hobby-Gärtner oder Kompostier Fans ist eine eigene Wurmzucht im Eigenheim vorteilhaft. Doch wie fangen Sie am besten an und was ist genau zu beachten? Dies verraten wir Ihnen in den folgenden 3 Schritten.

1. Die Vorbereitung zur Wurmzucht

Wichtig zu beachten ist, wenn Sie verschiedene Arten von Würmern züchten wollen. Sollten Sie all diese verschiedenen Würmer in einzelnen Behältern züchten. Angelwürmer, Dendrobena und Mistwürmer züchten wollen, sollten Sie diese auf jeden Fall in verschiedene Behälter züchten.

Doch welchen Behälter können Sie am besten für die Wurmzucht benutzen? Es gibt mehrere Möglichkeiten bei den Behältern. Viele Anfänger benutzen Mörtelkübel. Dies ist die günstigste Variante, um mit der Wurmzucht zu beginnen. Doch auch mit einer Wurmkiste können Sie beginnen. Die Wurmkiste ist hingegen dem Mörtelkübel deutlich teurer, dennoch können Sie mit der Wurmkiste auch Ihre Bioabfälle kompostieren. So brauchen Sie nicht mehr viel andere Utensilien kaufen. Bei dem Kübel müssen Sie auch noch den richtigen Deckel kaufen oder bauen. Würmer können aus dem Behälter schnell ausbrechen. Bei der Wurmkiste ist schon ein robuster Deckel anwesend. Beachten Sie, dass Sie auch eine Basis brauchen. Zum Schluss benötigen Sie noch Erde oder Torf. Eine nährreiche Umgebung hilft besonders bei der Wurmzucht. Stellen Sie also sicher, dass Sie keine Erde nehmen, die einen hohen pH-Wert haben.

2. Die Wurmzucht

Sobald Sie die Vorbereitung abgeschlossen haben, sollten Sie sich der Pflege und der wirklichen Zucht der Würmer kümmern. Stellen Sie sicher, dass die Erde immer feucht ist. Nicht zu trocken und nicht zu feucht. Auch der Standort, der Wurmkiste oder dem Behälter Ihrer Wahl ist entscheidend. Im Sommer sollten Sie die Kiste draußen in den Schatten stellen. Im Winter sollten Sie Ihre Kiste drinnen aufbewahren, ansonsten wird es draußen für die Würmer zu kalt. Setzen Sie die ersten Würmer in die Kiste und schon kann die Zucht beginnen. Ihren ersten Wurmbestand können Sie einfach bei uns im Online-Shop bestellen.

3. Pflege der Würmer

Nach gewisser Zeit und Fütterung der Würmer kann es sein, dass die Erde etwas klebrig wird. Die Würmer fressen nicht nur, sondern scheiden natürlich auch aus. Den sogenannten Wurmhumus. Sollte dies der Fall sein, sollten einen Teil der Erde durch frische Erde ersetzen. Sollten Sie dies nicht tun, werden die Würmer nicht mehr wachsen. Beachten Sie, dass eine Wurmzucht nicht unendlich viel wachsen kann. Nach einer bestimmten Zeit vermehren sich die Würmer nicht mehr. Sie müssen daher regelmäßig einige Würmer aus der Kiste entfernen, sodass Sie sich weiter vermehren.

Haben Sie noch Fragen zur Wurmzucht?

Haben Sie noch Fragen zur Wurmzucht? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit unserem Kundenservice auf. Schreiben Sie uns eine Mail an info@regenwurmer.de oder rufen Sie uns unter (+31)654243805 an.