Bodenverbesserung

Bodenverbesserung mit hilfe von Regenwürmern

Sind Sie auf der Suche nach einer Möglichkeit, um ihren Boden im Garten zu verbessern, sodass dieser fruchtbarer wird? Wir bei Regenwurmer.de haben die Lösung für ihr Problem. Bodenverbesserung ist mit hilfe von verschiedenen Regenwürmern möglich. Sie fragen sich nun mit welchen Regenwürmer Sie nun benutzen müssen, damit ihr Boden verbessert wird? Dann lesen Sie folgenden Text.

Warum Sie sich für Kompostwürmer entscheiden sollten

Indem Sie Kompostwürmer für die Verbesserung ihres Bodens verwenden, nutzen Sie eine natürliche Art und Weise. Sie brauchen keine Chemie einsetzen, damit ihr Boden fruchtbarer wird. Wenn Sie Würmer einsetzen haben Sie langfristiger etwas von der Verbesserung. Sollten Sie Dünger einsetzen ist hier oftmals die Wirkung nur von kurzer. So sind Sie gezwungen immer wieder zu Düngen. Bei Würmer hingegen, müssen Sie sich nicht weiter um die Verbesserung des Bodens in ihrem Garten kümmern. Vergraben Sie einfach die Kompostwürmer und warten Sie auf den langfristigen Effekt, welche die Würmer haben.

Wissenswertes über die Regenwürmer

Regenwürmer werden auf Basis ihres Grabverhaltens und ihrer Lebensweise in drei ökologische Gruppen unterteilt. Die epigäischen Arten leben über dem Boden in der Streuschicht. Sie bleiben klein und graben keine Gänge, der Körper ist meist mit einer Pigmentierung versehen. Die epigäischen Arten sorgen für eine Zerkleinerung von Blattabfall auf dem Boden. Ein Beispiel ist die Sorte Lumbricus rubellus. Die endogäischen Sorten leben in der obersten Lage des Bodens. Die graben Tunnel, die oft horizontal sind und gerade unterhalb der Oberfläche liegen. Die Regenwürmer, die zu dieser Gruppe gehören, werden mittelgroß und haben keine Pigmentierung und sind oft bleich. Endogäischen Würmer bauen Blattabfall ab und sorgen für die Belüftung der oberen Lage. Ein Beispiel ist die Sorte Allolobophora chlorotica. Die dritte Sorte sind die anäkischen Sorten. Das sind Würmer, die tiefe, vertikale Tunnel graben. Die anäkischen Sorten haben eine Pigmentierung und werden am größten. Durch die tiefen Tunnel wird der Boden besser belüftet und das Wasser kann besser abgeführt werden. Ein Beispiel ist der einfache Regenwurm (Lumbricus terrestris).

Vermehrung der Regenwürmer

Regenwurmpopulationen sind abhängig von sowohl physischen als auch chemischen Eigenschaften des Bodens, wie Bodentemperatur, Feuchtigkeit, Säuregrad (pH), Salze, Belüftung, Textur. Darüber hinaus muss ausreichend Nahrung vorhanden sein und die Sorte muss sich fortpflanzen und ausbreiten können. Um dies zu erreichen, muss regelmäßig organisches Material zum Boden hinzugefügt werden, indem es untergehoben oder oben drauf gestreut wird.

Mit Hilfe von Würmern ihren Boden verbessern

Der Regenwurm spielt eine sehr wichtige Rolle in der Verbesserung der Bodenstruktur. Der Regenwurm gräbt lange Tunnel, in die atmosphärische Luft eindringen kann, sodass der Boden belüftet wird. Das hat zur Folge, dass aerobe Bakterien tiefer im Boden leben können. Solche Bakterien beschleunigen den Abbau von organischen Stoffen noch mal. Dadurch, dass sich Regenwürmer in Ihren Gängen bewegen, wird die Luft im Boden bewegt, was der Belüftung zu Gute kommt.

In der Landwirtschaft sorgen schwere Landmaschinen dafür, dass die Luft aus dem Boden gepresst wird. Im privaten Garten können verschiedene Faktoren dafür sorgen, dass keine Luft mehr im Boden eindringen kann. Durch die Arbeit der Regenwürmer wird der Boden besser auf Pflanzenwachstum vorbereitet. Die Tunnel von Regenwürmern werden von Pflanzen bewässert, sie können hier einfach ihre Wurzeln eindringen lassen.

Darüber hinaus wird außerdem der Wasserhaushalt des Bodens besser, wenn Regenwürmer darin vorkommen. Durch die niedrigen Tunnel kann der Boden mehr Wasser aufnehmen, abführen und speichern, je nach den Umständen. Eine andere Eigenschaft des Regenwurms, der den Bodeneigenschaften zu Gute kommt, ist das Essen von toten, abgefallenen Pflanzenteilen. Die Regenwürmer setzen diese um in Mineralien, die sehr wichtig für Pflanzen sind. Dabei wird das organische Material teilweise verdaut und die übriggebliebene Erde gut durchmischt wieder abgegeben. Regenwürmer wurden von Charles Darwin als ein‚ natürlicher Pflug’ beschrieben. Er schätzt, dass um die Jahre die vollständige Oberflächenlage der Welt den Wurmmagen passiert.